Die Diskussion fand am Mittwoch, dem 09.12.20., von 14.30-16.00 Uhr, per Zoomkonferenz im Rahmen der vom Team der Griechischlehrerfortbildung organisierten jährlichen Griechischlehrerfortbildung statt. Sie richtete sich aber an alle Lehrer*innen der Alten Sprachen, die sich teilweise auch mit ihren Schüler*innen dazugeschaltet hatten.
Grundsätzlich ging es um die Frage, was man lernen soll und warum die Alten Sprachen im Bildungkanon eine Rolle spielen. Dazu hatte der Moderator Dr. Norbert Gertz Teilnehmende mit Rang und Namen aus Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen. Mit dabei waren:
Prof Dr. Dr. Nils Ole Oermann, D. Phil. (Oxon.), Wirtschaftsethiker, Leuphana Universität Lüneburg/Oxford University, u.a. als Berater von Wolfgang Schäuble und im DAX30 tätig
Dr. Klaus Reinhardt, Bielefeld, Präsident der Bundesärztekammer, Vorsitzender des Hartmann-Bundes
Prof. Dr. Manfred Gerwing, Eichstätt, Prof. für Theologie , Ehemaliger Leiter des IfL
Michalis Patentalis, Schriftsteller und Europologe, Vertreter des griechischen Generalkonsulats in Düsseldorf, Systemischer Therapeut
Link: https://drive.google.com/drive/folders/10OboXssJAWN-2Y-R8hk9Vgj4pf6HCSSX?
Es besteht ein feiner Unterschied zwischen nutzlos und ohne Nutzen.
Prof. Nils Ole Oermann
Die Alten Sprachen sind eine Gymnastizierung des Geistes.
Dr. Klaus Reinhardt
Ich erkenne blind, wer Griechisch hatte.
Prof. Manfred Gerwing
Griechisch bedeutet „geistigen Luxus“.
Michalis Patentalis